Seit ihrer frühen Jugend setzte sich Diana Horvat zunächst lokal für Tiere im Tierschutz oder Tiere in Not ein. Als junge Frau engagierte sie sich dann für Tiere des Tierheims Bremerhaven e.V. und begleitete hier Tiere in ihrem Alltag mit der Jugendgruppenleitung und ihrer Tierschutz Jugend. Später Übernahme sie die Leitung der Tierschutzjugend und setzte sich besonders für die in Öffentlichkeit zu Unrecht in Ungnade gefallenen Listenhunde im Tierheim. So ging es einige Jahre bis sich die Jugendgruppe langsam auflöste.
Im Sommer 2018 wollte Diana eigentlich NUR einen Rüden über Facebook Sponsoren, der schwer verletzt in Montenegro aufgefunden wurde … und in Welchen sich Diana schwer verliebt hatte und die Versorgungskosten als Patin übernahm.
FELIX, so hieß der kleine Mann, musste nach einem schweren Autounfall an seinem linken Hinterlauf amputiert werden. Es blieb natürlich nicht dabei, für den kleinen Mann die Tierarztrechnungen zu begleichen, der kleine Bub FELIX zog noch im selben Jahr bei ihr Zuhause ein.
Im Rahmen der dreimonatigen Wartezeit bis hin zu FELIX Ausreise, kam Diana mit örtlichen Tierschützern in den Kontakt und so wurde sie noch mehr als zuvor in Bosnien und Kroatien, nun auf die schwersten Lebensbedingungen der Tiere in Montenegro aufmerksam. Diana begann mit privaten Mitteln und vielen Sachspenden Hilfe zu leisten, wo es ihr nur möglich war und unterstützte auch die Pflegestelle und dort lebenden Tiere, sowie Straßentiere wie sie nur konnte. Sie machte das Leid der Straßentiere - und die Grausamkeit gegen sie - im schönen Urlaubsland Montenegro publik, und ihre Umwelt auf das Leid der Tiere dort aufmerksam. Bereits in diesem Zusammenhang waren Diana und Milica zu diesem Zeitpunkt (2018/2019) über Facebook zur gemeinsamen Hilfe für Tiere immer mal wieder lose im Kontakt.
Im September 2019 wollte Diana sich live ein Bild von den Lebensbedingungen vor Ort in Montenegro machen!!! Also fuhr sie mit ihrem Partner nach Montenegro und fand dort erschütternde Bilder vor, welche sie noch aus Zeiten in Rumänien vor über 20 Jahren kannte.
Überall sah Diana Opfer vom Parvovirose Virus, überall Welpen & Kitten (großen Teils mutterlos), todkranke Tiere, Leishmaniose, Toxoplasmose, Ehrlichiose, Anaplasmose oder Herzwurm erkrankte Tiere. Dazu noch erschossene, angefahrene Tiere (auch im Zuge eines Unfalls amputiert oder behindert, paralysiert zurückgelassen), stark vernachlässigte Tiere, verhungernde, an Staupe leidende Tiere... UNGLAUBLICHES LEID OHNE ENDE!!!
Hier traf sie auf hochengagierte Tierschützer und half hier gemeinsam ihnen für einige Jahre mit einem wachsenden Netzwerk vielen erkrankten, ausgesetzten und wehrlosen Tieren. Sowohl Katzen, als auch Hunden.
Seither hält Diana selbst mehrfach erkrankte Tiere (Leishmaniose, Anaplasmose, Rickettsien, Herzwumbefall , Ehrlichiose) und hat hier in viel Herzarbeit viel Erfahrungen in der Ernährung und Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln gesammelt, sich sehr intensiv mit dem Mittelmeererkrankungen und ihren organischen Folger Erkrankungen auseinander gesetzt und belesen. Im Rahmen ihrer nunmehr knapp 6 Jahren intensiven Erfahrung, richtet sie ihre Arbeit in diesem Rahmen auch in einem Gewissen Maß als Schwerpunkt aus.
( Eine Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln und eine angepasste Ernährung bei erkrankten Tieren, ersetzet keinen Falls den Besuch eines Tierarzt und ersetzt auch NICHT die Anwendung ggfs. notwendiger Medikation!!!)
In diesem Sinne richtete seither sich die gemeinsame Arbeit auch dahingehend aus, den Straßentieren Leid in Form von Impfungen, parasitärer Präventivbehandlungen (z.B.: durch Scalibor Halsbänder, Beaphar Canishield Halsbänder oder Advantix Spot ons zu verabreichen) bei Erkrankungen von Straßentiere ihnen z.B.: Allopurinol-, Milteforan Behandlungen, Antibitiotische Therapien usw. zu ermöglichen.
Im Rahmen dieser Arbeit und dem entstandenen Netzwerk bis in die Herkunftsregion von Dian und ihrer Familie in der Gespanschaft Sisak Moslavina entstand eine enge Verbundenheit, die in der Idee mündete im Rahmen der gemeinsamen Tierschutzarbeit einen neuen gemeinsamen Verein für kranke, behinderte, wehrlose und schutzlose Tiere im Balkan zu gründen.
Der Verein sollte fortan an zuverlässigen und hoch engagierten Tierschützern im Balkan dabei Unterstützung leisten die Straßentiere zu versorgen und in besonders kniffligen medizinischen Fällen, sowie bei der Versorgung der Straßentiere, auch in Zusammenarbeit mit lokalen wirkenden Tierschutzvereinen behilflich zu sein.
Des Weiteren zeigen wir auch mit unseren Tierschützern vor Ort lokal auch weiterhin auf, wie brutal, unbedacht ihre Landsleute mit den meist sehr gütigen und wehrlosen Tieren im täglichen Umgang sind.
Aber....wir möchten auch aufzeigen, welche positiven Veränderungen vor Ort vor sich gehen. So unterstützen wir auch verarmte Halter in den Regionen, die sich eine Kastration, Operation, Behandlung, Entwurmung, Impfungen ihrer Tiere nicht leisten können . Auch unterstützen wir Kastrationsreihen für Rüden und Kater. Aber hier zu schaut unter dem Reiter: Projekte!
Im Wandel der Zeit hat sich unser Vorstand zu einer Erweiterung und Veränderung der aktiven Tierschutzarbeit entschlossen. Auch in Deutschland findet unsere Tierschutzarbeit keinen Abbruch: Wir beraten Halter von aus dem Ausland adoptierten Tieren, stehen als Berater in Fragen von Mittelmeer Erkrankungen und deren Folgen für die Gesundheit ( Ernährung und Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln zur Unterstützung der gesundheitlich angegriffenen Tiere) zur Verfügung, begleiten Tierschutz-Felle mit ihren Halter in Deutschland durch schwere Krankheitsverläufe bis in den Palliativ Bereich und arbeiten überwiegend eng mit Tierärzten, Tierheimen, Tierschutzvereinen und Parasitus Ex e.V. zusammen.
Bei Ausbruch des Ukraine Krieges bot sich unser Verein dem lokalen Amtsveterinär zur Unterstützung an, geflüchtete Halter / Familien amtlich in Deutschland mit ihren mitgeflüchteten Tieren anzumelden, notwendige Impfungen, Tollwut Titer Überprüfungen, Einhaltung von Quarantänen zu begleiten und erkrankte Tiere versorgen zu lassen, sowie operieren zu lassen.
Die Beratung von erkrankten Auslandstieren, durch Fremdvereine an Halter vermittelt nimmt deutlich zu. Die Verzweiflung der sich allein gefühlten oder gar wirklich allein gelassenen Halter, die der Erkrankung ihres armen Haustieres völlig hilflos gegenüberstehen und kaum oder gar keine Hilfe von ihren vermittelnden Vereinen oder Tierschützer erhalten, lässt für uns den Schluss zu, darüber nachzudenken, Beratung zur, aber vor allem VOR Anschaffung eines Auslandtieres anzubieten.
Natürlich haben wir mehr als 1000 Ideen und Wünsche, wissen aber auch, dass zunächst ein Anfang gemacht und geschafft werden muss, um sich für das Wohl der Tiere etablieren zu können.
Leider wurden wir im Anfang Dezember 2023 Opfer eines massiven Hacker Angriffs, welcher den Zugang zu unserer ursprünglichen Facebook Seite seither verwährt. Wir eröffneten eine neue Seite und werden diese hier bis auf weiteres verlinken.
Mehr zu unserer Arbeit könnt ihr auf unserer Facebook Seite LOVE_safe_CARE sehen und lesen.
UNS!!!
... bedeutet Diana Horvat und ihre TierschützerInnen!!!
Wer sind wir und woher kommen wir?
Welche Geschichte bringen wir mit?
Dann fangen wir mal an mit unserer Vorstellrunde den persönlichem Hintergrund an:
... geboren im hohen Norden Deutschlands in der Stadt Bremerhaven, aber durch ihre Wurzeln eng mit dem Herkunftsland (Ex-Jugoslawien) ihrer Eltern verbunden. Seit frühen Kindheitstagen nahmen ihre Mutter und sie Tiere auf, welche in schlechter Haltung kaum Lebensberechtigung hatten oder auf der Straße als Welpen bei Obdachlosen keine Chance hatten. Als junge Frau wurde Diana dann im Deutschen Tierschutz tätig. Hier auch unter anderem als Jugendgruppenleitung des Tierschutzvereins ihrer Heimatstadt. Über diesen Weg kam sie bereits vor 23 Jahren zu ihrer rumänischen Hündin, welche mit viel Liebe und Geduld in das Leben unserer Gesellschaft nach schlimmsten Misshandlungen eingewöhnt werden musste.
Seither hatte Diana immer Hunde aus den Auslandtierschutz vorzüglich aus dem Balkan und auch Vögel, welche ihr Zuhause verloren hatten oder stark erkrankt nach Deutschland kamen.
Folgt!
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